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Horizontalsperre einer Lochsteinmauer mit TOBOLIN

Problemstellung: Vollklinker, 36 cm Wandstärke

Im Haus eines Kunden hatte sich im Erdgeschoss vor allem im unteren Bereich der Wände Schimmel gebildet. Zur Sanierung des Schimmelbefalls sollte eine Trocknung des Mauerwerks durch die Einbringung einer Horizontalsperre erreicht werden. Auf die Verwendung eines Feuchtemessgeräts wurde verzichtet. Da das Mauerwerk aus Lochziegel bestand, hat sich unser Kunde für die Einbringung einer Horizontalsperre mit dem TOBOSTICK-Verfahren entschieden. Die Injektionsflüssigkeit wird bei diesem Verfahren mithilfe eines Glasfaserkapillarstabes in das Mauerwerk transportiert, dadurch werden die Hohlräume im Mauerwerk überbrückt und eine gleichmäßige Verteilung des Wirkstoffes erreicht.

Vorgehensweise:

Zunächst wurde der vorhandene Putz mit einem Meißel großflächig abgeschlagen. Lose und salzbelastete Putze sollten unbedingt entfernt werden. Auch bei (noch) festen Putzen ist eine Entfernung bis ca. 30 cm über die sichtbare Schadenszone ratsam, da sich ansonsten z.B. der Austrocknungsprozess verzögern kann. Im Abstand von 20 cm wurden dann waagrechte Bohrlöcher erstellt und die TOBOSTICKS eingebracht. Zur Bohrlochinjektion wurden die Injektionsflaschen mithilfe von Schraubwinkeln befestigt.

Nachbehandlung:

Nachdem pro Bohrloch 750 ml TOBOLIN HORIZONTALSPERRE eingezogen waren, wartete unser Kunde 12 Wochen um dann die weiteren Arbeitsschritte durchzuführen. Vor der Aufbringung von Beschichtungen
 

 

sollte auf jeden Fall das Trägeröl abgelüftet sein, was ca. 6 Wochen dauert. Durch die Anwendung der TOBOLIN HORIZONTALSPERRE bildet sich ein schwach saugender Untergrund aus. Zur Erhöhung der Haftung des Sanierputzes wurde daher eine mineralische Dichtschlämme aufgebracht und in die zweite Lage der Dichtschlämme frisch in frisch ein Saniervorspritzmörtel. Nach flächigem Verputzen mit Sanierputz  konnte sich das Ergebnis wirklich sehen lassen.

Anmerkung: Nach der Anbringung der Injektionsflaschen stellte unser Kunde fest, dass im Bereich der Bohrlochkette eine Farbvertiefung zu sehen war. Dies ist typisch für das Produkt und zeigt den ersten Ausbreitungsbereich. Meist geht diese Farbvertiefung mit der Austrocknung wieder zurück. In diesem Fall wies das Mauerwerk auch nach Abtrocknung im Injektionsbereich noch eine leicht dunklere Farbe auf.

 

Impressionen:

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