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Beidseitige Horizontalsperre an Klinkersteinmauerwerk mit TOBOLIN

Problemstellung: Klinkerstein

Das denkmalgeschützte Haus steht im Stadtzentrum von Bogen, Bayern und besteht aus acht Wohneinheiten, deren Bewohner alle unter Schimmelbefall an den Wänden litten. Aufgrund der veralteten und nicht mehr intakten Bitumenbahnen des 250 Jahre alten Hauses konnte Feuchtigkeit ungehindert ins Mauerwerk, an einigen Wänden bis auf eine beachtliche Höhe von 1,80 m aufsteigen.

Vorgehensweise:

Nach der Feuchtigkeitsmessung sämtlicher Wände, die zum Teil eine Sättigung von bis zu 98% zeigte, wurden sowohl alle Außenwände, als auch einige betroffene Innenwände mit der TOBOLIN Horizontalsperre behandelt. Die bis zu 60 cm dicken Wände mussten dementsprechend durch diese starke Durchfeuchtung von mehreren 100 Litern Wasser befreit werden. An jeder betroffenen Wand wurde TOBOLIN vorschriftsmäßig angewendet: Im Abstand von 25 cm wurden Löcher, mit vorheriger Markierung, in die Außenwände mit einem 10er Bohrer gebohrt. Da das Haus vor einigen Jahren mit einem Vollwärmeschutz verkleidet wurde, mussten auch im Innenbereich Löcher für Injektionsflaschen angebracht werden. Auch wurden die Wände im Erdgeschoss des Hauses bis auf eine Tiefe von 60 cm aufgegraben, um alten ungeeigneten Kies aus den Räumen zu transportieren und neuen Steinkies aufzuschütten. Durch den alten Kies saugte sich auch der Boden in den Räumen mit Wasser voll, wodurch sich der Untergrund beinahe wie ein Trampolin anfühlte, wenn man darauf lief.

 

Der alte Kies sättigte also zusätzlich die Wände. Deshalb wurden die Bohrlöcher an der vom Erdreich freigelegten Wand angebracht, um die Flüssigkeit weit unter dem eigentlichen Raumboden zu bringen. 

Resultat:

Je nach Dicke der Wände wurde pro Bohrloch die halbe bis ganze Flüssigkeit aus den Injektionsflaschen verbraucht. An der Hauswand wurden Messpunkte markiert, an denen die Feuchtigkeit nach Einbringen der Flüssigkeit gemessen wurde. Diese Messungen zeigten, dass die Sättigung schon nach kurzer Zeit um 20% gesunken war. Das große Projekt verlangte nach einer Maßnahme, die nicht zu arbeits- und zeitaufwändig war. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Verkieselung bot die TOBOLIN Horizontalsperre die Vorteile, sowohl weniger Zeit als auch weniger Arbeit in Anspruch zu nehmen.

 

Impressionen:

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